Intelligent und dynamisch – Smart wohnen

In bester Münchener Lage haben wir die durch die Architekten Harder Groh erbaute Villa durch ein KNX-System in ein modernes Smart Home verwandelt.

Mit KNX setzen die Architekten auf einen kabelgebundenen internationalen Standard. Als Partner haben sie sich den Systemintegrator Anton Hieber an die Seite geholt: “Wichtig ist ein herstelleroffener und nachrüstbarer Standard als Basis, mit dem wir gewerkübergreifend alle elementaren Komponenten im Haus verknüpfen können. So ist es jederzeit ohne Aufreißen der Wände möglich, die Funktionen den Nutzern anzupassen. Etwa wenn das Haus mal verkauft wird und jemand anders einzieht.” Sämtliche Funktionen werden aktuell über einen leistungsstarken Server zentral gesteuert. Im Gira HomeServer laufen alle Fäden zusammen.

Über fest installierte Touch-Displays können alle Komponenten im Gira HomeServer bedient werden, zudem erscheint dort das Bild der Türkommunikation. Klingelt es an der Pforte, sieht man sofort, wer vor der Tür steht, das Anliegen lässt sich besprechen und bei Bedarf die Tür öffnen. Über die HomeServer App wird das Smart Home aber auch mobil und von der Ferne aus steuerbar. Etwa die Heizung: Kommt die Familie früher als beabsichtigt aus dem Winterurlaub zurück, lässt sich die Heizung schon mal komplett hochfahren oder nach einem eisigen Tag auf dem Rodelhang gezielt das Bad vorheizen. Für jeden Raum können individuelle Heizzeiten und Temperaturen abgespeichert werden. Sitzt man bequem mit dem Tablet auf dem Sofa, ist auch die gedimmte Leuchte fürs Kuschelambiente oder die heruntergefahrene Jalousie für den Kinoabend nur einen Fingertipp entfernt.

Mehr als nur ein Schalter

Mit einem Tastendruck werden selbst komplexe Beleuchtungsszenen passend zur Stimmung abgerufen, etwa über Gira Tastsensoren – intelligente Schalter – an der Wand. Auf diesen lassen sich auf Wunsch auch die Jalousiesteuerung, einzelne Leuchten oder komplexe Szenen hinterlegen. Auch das Home Entertainment ist in Form eines Revox Multiroom Systems an das KNX System gekoppelt. So genießt die Familie im ganzen Haus von zentralen Quellen aus ihre Lieblingsmusik.

Clever ist nicht zuletzt der Einsatz von Gira Automatikschaltern in den Fluren bzw. im Treppenhaus – so wird das Licht nur dann geschaltet, wenn es auch tatsächlich benötigt wird.

Den gesamten Artikel finde Sie in der Smart wohnen, Ausgabe 2/2018, ab Seite 74. Das Online-Magazin finden Sie hier.

Fotos: Ulrich Beuttenmüller für Gira